

Ich empöre mich über Spahn
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Ich empöre mich über Spahn
Deine Beispiele sind Menschen, sie sich in öffentlichem Raum sehr kurrzeitig über Regeln hinwegsetzen. Möglicherweise wird dadurch jemand gefährdet, aber es wird zu keinem Zeitpunkt die Nutzung des öffentlichen Raumes beeinträchtigt.
Falschparker setzen sich ebenfalls in öffentlichem Raum über Regeln hinweg, blockieren aber mit ihrem Gefährt einen großen Raum, und das über einen längeren Zeitraum.
Fazit: Radfahrer über Rot sind mir egal weil stört nicht, Falschparker stellen ihren Blechschrott irgendwohin, wo ich dann nicht mehr spazieren kann. Stört.
Weiß ja nicht wo du so lebst, aber in meiner Welt halten sich Menschen nicht immer an alle Regeln, und das ist gut so.
Egal wie stark man irgendwas reguliert, egal was für Strafen man ausspricht, manche Leute interessieren sich einfach nicht dafür.
Ich empfinde sogar ein bisschen Mitleid mit Menschen, die sich starr an Regeln halten.
Ob jetzt jemand stinkt, laut ist oder mich auf irgendeine regelwidrige Art stört - dann gehe ich halt weg, statt mich aufzuregen und auf Regeln zu pochen. Das ist für alle Beteiligten entspannter, und ich muss mich nicht über die bösen nervigen Regelbrecher aufregen.
Gilt natürlich nur für so kleine Unannehmlichkeiten wie die genannten. Leben und leben lassen. Oder halt aufs Land ziehen :)
Vielleicht solltest du eher aufs Land ziehen?
Menschen machen Dinge. Menschen sind laut, Menschen stinken, Menschen fahren Auto, Menschen rauchen, Menschen essen geruchsintensive Mahlzeiten in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Jetzt kann ich entweder fordern, dass Menschen alle diese Dinge in meiner direkten Umgebung zu unterlassen haben weil ich mich belästigt fühle, oder ich akzeptiere eben, dass Menschen Dinge tun, die mir persönlich manchmal missfallen.
Die unsichtbare Hand des Marktes!
Aber das wäre ja Kommunismus und wo kämen wir da denn hin!
Wir machen einfach unser eigenes Internet. Mit Koks und Nutten.
Und dafür wurde der Herr mehr als ausreichend entlohnt.
Ja aber stell dir doch mal vor, du hättest davon noch viel mehr!
Man kann sich aber darüber unterhalten, ob es in einer Welt mit begrenzten Ressourcen sinnvoll und gerechtfertigt ist, einzelnen Menschen quasi unbegrenztes privates Eigentum zu erlauben. Ich finde nicht.
Das ist der Weg