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Cake day: May 31st, 2023

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  • Naja, es wird wahrscheinlich schon etwas mehr an Abzug. Zum einen fängt man ja nicht bei 100% der Bezüge an, sondern bei ca. 71% für die reguläre Pension, davon gehen dann die Frühpensionsabzüge runter. Da er wegen dem Jurastudium ziemlich sicher noch keine 40 Dienstjahre voll hat, gibt es da wahrscheinlich auch noch Abzug. Grob überschlagen wird er denke ich bei ca 45-50% der Richterbezüge rauskommen.

    Dann kann im Nachgang aber auch noch seine Pension ganz gestrichen werden, wenn man in einem Disziplinarverfahren nochmal besondere Verstöße, die mit dem Beamtentum unvereinbar sind, feststellt. Das kann auch später noch passieren, darum bin ich da zuversichtlich, dass so einen Typen nochmal ein paar Phrasen “rausrutschen” und man den Kostenpunkt dann komplett streichen kann.



  • Tutorien sind auch (meistens) sehr sinnvoll, der OP meinte aber ziemlich sicher die informellen Lernorte. Das hängt dann natürlich sehr von deiner Uni ab, aber die klassischen Sachen sind die Bibliothek, die Fachschaftsgebäude des entsprechenden Fachs oder auch Räume die explizit fürs Lernen gedacht sind. Dort wirst du eben auch Leute aus höheren Semestern finden, in den Tutorien sitzt du ja nur mit Leuten aus deinem Semester.

    Grundsätzlich würd ich dir noch den Tipp geben, dass du dich mit Leuten austauschen/unterhalten/Zeit verbringen solltest. Ich habe den Fehler gemacht, dass ich damals nach den Vorlesungen direkt nach Hause gefahren bin und zwischen den Vorlesungen und in Freistunden alleine gelesen, Musik gehört oder ähnliches gemacht habe. Wenn du mit den anderen Leuten Zeit verbringst, lernst du in der Regel deutlich schneller wo Sachen/Ressourcen zu finden sind, wann Veranstaltungen stattfinden und es ergeben sich eben auch fast automatisch Lerngruppen. Das musst du am Anfang deines Studiums machen, weil es später deutlich schwieriger sein wird, dich mit Leuten anzufreunden, weil es die etablierten Gruppen eben schon gibt.

    Es gibt dann immer so Spezialisten, die 2 Wochen vor den Prüfungen alle Lerngruppen abklappern und fragen ob sie noch dazu kommen können, da haben aber die wenigsten Lust drauf.




  • Nach dem 2. WK war der Unterschied zu Europa schon noch sehr ausgeprägt. Südkorea war damals auch noch der arme Teil Koreas, das bis zum Ende des Krieges eine Kolonie Japans war. Die haben den Großteil der Industrie im Norden gebaut, entsprechend lange hat es gedauert, bis sich die Wirtschaft erholen konnte. Dann kam Anfang der 50er der Koreakrieg, der natürlich nicht unbedingt dem Wirtschaftswachstum hilft. In den 60ern kamen dann die diktatorischen Militärregierungen, die zwar das Land wirtschaftlich nach vorne gebracht, aber natürlich in punkto Menschenrechte und Demokratie nicht so gut abgeschnitten haben. Da kann ich das schon verstehen, dass man etwas Nostalgie entwickelt.