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Cake day: July 6th, 2023

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  • Ich schiebe keine Verantwortung auf Opfer, ich weise darauf hin, dass die Verantwortung nicht immer auf der einen Seite liegt. Mehr nicht. Das mag Dir nicht gefallen, oder nicht ins Weltbild passen, aber es bleibt eine Tatsache.

    Und was die angebliche “Ahnungslosigkeit” betrifft: Ich habe wahrscheinlich ein paar tausend Kilometer mehr hinter dem Lenker als die meisten Fahrradfahrer, und das zu einer Zeit, als Radwege Exoten waren, und die Rücksicht im Verkehr auch nicht besser als Heute. Es hat genug Momente gegeben, an denen ich beinahe unter dem Auto gelegen habe. Ich habe definitiv Ahnung vom Radfahren im Stadtverkehr. Und schon damals den Kopf darüber geschüttelt, wie dämlich sich manche Radfahrer verhalten haben.





  • spontane Nutzung von Bike Share angeboten wurde unmöglich,

    OK, gültiges Argument. War aber zu dem Zeitpunkt, als erste Helmpflichten diskutiert worden mangels BikeSharing kein Thema.

    Radfahrer die zum Zeitpunkt der Einführung des Gesetzes keinen Helm besaßen war es einfacher vom Fahrrad umzusteigen als einen Helm zu erwerben z.B. weil ein kfz schon vorhanden war,

    Gut, manchen Menschen haben Schwierigkeiten beim Denken. Der Helm ist billiger als einmal Tanken…

    durch eine Helmpflicht wird ein Risiko des Fahrradfahrens suggeriert welches höher ist als das Risiko von anderen Arten der Fortbewegung welches mögliche Radfahrer verunsichert,

    Das wurde damals auch über den Gurt gesagt.

    einige finden einen Helm schlicht und ergreifend unbequem,

    Das ebenfalls. “Der Schnürt ein!” oder “Bei einem Unfall zerquetscht er meine Organe” waren damals beliebte Ausreden.

    auf kurzen Strecken bewegt das anziehen und ausziehen des Helmes die Fahrzeit über die einer anderen verfügbaren Fortbewegung…

    Ehrlich? Wer braucht da ernsthaft Zeit für? Das Fahrradschloss auf- oder zumachen dauert länger - zumindest, wenn man ein adäquates Schloss hat.