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  • Wertverlust ( 6000€/Jahr aufwärts ist noch günstig, eher 8-15.000€ mit hoher Varianz)

    kommt natuerlich auf das auto an, aber ist nicht ueberall so. Beim Tesla Model 3 gibt es eine sehr gute Datenbasis weil tausende damit BAFA karussel gefahren sind und daher noch immer in grossem Umfang Verkaufspreise aufgezeichnet werden, und da lag der Wertverlust 2022/2023 bei etwa 300 EUR pro Quartal, was dann 1200 EUR im Jahr entspricht.

    Das kommt auch ungefaehr hin, ich habe fuer meinen nach foerderung 2022 noch 39k bezahlt, und die Gebrauchtpreise in DK liegen aktuell bei 36-38k je nachdem ob man bereit ist das Auto dort hin zu fahren.


  • beim Leasing gibt es Sonderfälle. Hersteller können hier Wagen stark rabattiert in den Markt geben, ohne dass die Kundschaft das so wahrnimmt. Das Markenimage wird geschont

    Genau das, ich hatte zweimal in den letzten 8 Jahren Leasingfahrzeuge. Beide male waren das Sonderangebote (LF <= 0.4) eines BMW haendlers im Dezember mit der Bedingung das Fahrzeug noch vor Jahreswechsel zuzulassen. Wenn man dann mal in die Bankunterlagen schaut stellt man fest das BMW sich das Fahrzeug einfach selbst verkauft hat (der BMW Bank), und das mit starkem Rabatt (um die 30-35% wenn ich mich recht erinnere) um die Zinsen halbwegs normal erscheinen zu lassen.

    Das ganze ist eine win/win Situation. Der Haendler macht seinen Schnitt weil er seinen Absatz erhoeht und dadurch in der Bonusstruktur vorrueckt, BMW kann seine Zahlen schoenen in dem sie autos als verkauft markieren die ihnen eigentlich noch gehoeren, und der Kunde bekommt ein Auto zu einem sehr guenstigen Preis. 3 Jahre spaeter muss BMW das auto dann als Gebrauchten wieder verkaufen, aber das ist ein anderer Markt mit eigenen Kapazitaeten.

    Gibts aber natuerlich nicht jedes Jahr, und seit Corona ist das mit den Rabatten sowieso so ne Sache. Aber wenn man einen guten Zeitpunkt abpasst kann man auch beim leasing ein wirklich gutes Geschaeft machen.









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    2 years ago

    was laberst du für einen unzusammenhaengenden Blödsinn? eben waren es 100mbyte, nun plötzlich 216… denkst du ernsthaft irgendwer nimmt deine Fantasiegeschichten vom selbstverschiebenden Torpfosten ernst?

    es ging nicht um OP sondern um deine wirren Aussagen das WLAN genau so schnell sei wie Kabel…


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    2 years ago

    Ich habe 100 MB+ Down und Upload auf meine Server ohne line of sight mit einer Wand dazwischen. Ich weiß das ich Gigabit habe.

    100 Megabyte sind 800 Megabit, und damit kein Gigabit, du scheinst eher keine Ahnung zu haben wovon du da redest. Dass das wirklich durch eine Wand funktioniert glaube ich auch wenn ichs sehe, 5ghz wird durch waende sehr stark gedaempft ;).

    “Bescheuert” ist einzig dein unqualifiziertes gelaber. Das dir 800mbit in summe fuer alle Geraete reicht ist ja fein, es aendert aber nichts daran das es deutlich weniger ist als man ueber Kabel bekommt. Wenn man mehrere Systeme mit hohem bedarf an Bandbreite hat dann wird es eben schnell eng im WLAN.

    nicht alle clients direkt versuchen 1500 mbit über die leitung zu senden oder empfangen.

    Ich habe hier zb. ein wirklich simples Heimnetz, mit 2 gaming PCs, 2 4K Fernsehern, und einem NAS fuer Filesharing. Das ganze ist mit einem Kabelmodem mit 1 Gigabit downlink an das Internet angebunden. Waere das alles nur ueber WLAN verbunden gaebe es haufenweise Engpaesse:

    • Das NAS laed etwas aus dem internet runter waehrend ein PC was vom NAS zieht oder hochlaed
    • Ein PC laed ein Spiel ueber Steam waehrend ein anderer etwas vom NAS zieht
    • Ein Fernseher streamed etwas vom NAS waehrend einer der PCs etwas vom NAS oder dem Internet laed
    • Ein Fernseher streamed etwas vom NAS waehrend das etwas aus dem Internet laed
    • etc.

    Stattdessen habe ich die PCs, das NAS, und den Access point auf einem 2.5gbit ethernet switch. Nur die Fernseher und Handys haengen am WLAN. Das NAS und die PCs koennen so problemlos den Gigabit Internetanschluss ausnutzen ohne die Fernseher oder interne File Transfers auszubremsen.

    Kabel helfen nur bei latenz, für alles andere ist ein Wireless Access Point ausreichend.

    offensichtlich helfen kabel auch bei bandbreite, das sollte obiges beispiel ausreichend dargelegt haben.



  • Weil wir mit der Wirtschaft im internationalen Wettbewerb stehen, aber mit Privatpersonen nicht.

    Das liegt daran das es sehr viel einfacher ist seine Produktion ins Ausland zu verlagern, bzw. neue Kapazitaeten direkt im Ausland zu schaffen, als es fuer Privatpersonen ist ihren Lebensmittelpunkt ins Ausland zu verlagern. Daher haben wir es nicht noetig Privatpersonen durch subventionen hier zu halten.

    Was ich schade finde ist das man im privaten Bereich keine Preisanreize nutzt um die Energiewende vorran zu treiben. Wenn man zB. Strom deutlich guenstiger als fossile machen wuerde dann braeuchte es keine Verbote um Waermepumpen und Elektroautos attraktiv zu machen. Wenn ich meine Heizrechnung durch eine Waermepumpe halbieren kann ist sie ein no-brainer.

    Leider ist das aktuell nicht so. Bei Strompreisen von 50-60 cent an Ladesaeulen liegen die Energiekosten fuer Elektroautos kaum unter denen von Verbrennern, und bei 30 cent fuer haushaltstrom ist auch eine waermepumpe nur unwesentlich guenstiger als eine gasheizung.

    So bleibt die Energiewende leider ein Privileg der Eigenheimbesitzer die platz fuer PV auf dem Dach haben und zugriff auf guenstigen Strom haben :(.


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    2 years ago

    Mal abgesehen von den ganzen Meinungsgeladenen Beitraegen hier gibt es ein paar Grundlagen die du beachten musst um eine bestmoegliche Abdeckung zu erreichen:

    Das Repeater Problem

    Repeater (und auch mesh systeme ohne kabelanbindung) haben alle das Problem das sie bandbreite kosten. Jeder Repeater halbiert effektiv die bandbreite, weil er den gesamten netzwerkverkehr “spiegeln” muss. Er nimmt quasi jedes Paket was er sieht und sendet es nochmal.

    Es gibt systeme die das Weiterleiten zumindest auf anderen frequenzen machen und keine Bandbreite kosten, aber die fuer WLAN verfuegbaren Frequenzbaender sind so knapp dass das auch sehr schnell an seine Grenzen kommt.

    Access Points Verteilen

    Das beste was du tun kannst ist Access points auf dem Gehoeft verteilen und diese per Kabel anbinden. Dann kommen die sich im Funknetz nicht in die quere und du kannst das ganze sauber skalieren in dem du sukzessive ueberall wo schlechter Empfang herscht erweiterst indem du ein Kabel verlegst und einen access point aufbaust.

    Am einfachsten verwendest du dafuer power over ethernet, weil du dann nicht zusaetzlich noch ein stromkabel verlegen musst. dafuer brauchst du entweder einen switch der das kann, oder einen injektor der strom in das ethernet kabel zum access point einspeist. Der injektor kann dort stehen wo der switch ist und alle kabel zusammen kommen.

    Internet Stabilitaet

    Hier ist das problem unklar, was bedeutet “aus dem internet fliegen”? Bricht die gesamte internetverbindung zusammen oder haben nur einzelne geraete keine verbindung? Fuer DSL 16k sollte die alte fritzbox wohl ausreichen, ob man hier was verbessern kann kommt darauf an was vor ort angeboten wird. Prinzipiell sollte aber die internetverbindung auf den endgeraeten absolut stabil sein, wenn die access points per ethernet kabel angebunden sind.


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    2 years ago

    Was soll das Problem daran sein? Ich habe über ein GBit/s über meine Access Points. Warum umständlich überall Kabel hinziehen?

    Das problem ist das du das denkst, es aber nicht der Realitaet entspricht. Im WLAN sind brutto datenraten nicht gleich netto, und alle clients muessen sich die verfuegbare Bandbreite teilen.

    Ich habe hier einen 2x2 MIMO 802.11ax access point und einen entsprechenden client, und der synchronisiert sich auf 3m entfernung mit line of sight im selben Raum mit ~1300Gbit brutto, wovon dann noch etwa 760 mbit netto uebrig bleiben. Das ist weit entfernt von “ueber ein Gigabit”, und ich zweifle stark daran das du sowas mit 802.11ac erreichst.

    Und dann bleibt noch das problem dass das natuerlich die bandbreite pro access point ist, und die sich alle clients teilen muessen. Selbst mit 4x4 MiMo bleiben dann selbst im optimalfall ~1500mbit pro access point die sich alle teilen muessen, da bist du ab 3 clients sogar schon halb so schnell wie mit kabeln und gigabit ethernet.