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Cake day: June 8th, 2023

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  • Wäre ich sofort dabei. Einfach dem niederländischen Prinzip folgen:

    • in Innenstädten es fürs Auto so unbequem wie nur möglich machen (keine öffentlichen Parkplätze, ein paar zentrale Parkgelegenheiten zu ~600€/Monat, nur Schrittgeschwindigkeit)
    • Ausbau der Infrastruktur nach “All Ages, All Abilities”-Prinzipien für Radfahrer, Fußgänger, etc.
    • Ausbau von Tram- und Busangeboten (eine Karte/Tarif überall, dicht getaktet, niedrige Preise, hohe Abdeckung, so dass nirgends die Notwendigkeit fürs Auto entsteht)

    …passiert hier in 50 Jahren vielleicht mal 😩


  • Nö, statt Personal, könnten wir einfach machen, was Amsterdam macht. Da fährt das “Scanauto” durch die Straßen und erfasst Parkvergehen - noch bevor du das Auto um die Ecke verschwinden siehst, siehst du auf deinem Smartphone bereits die Abbuchung des Bußgelds aufploppen.

    Hier würde es ein großes Geschrei bzgl. “die armen Autofahrer die nur mal kurz Brötchen holen müssen”, “Hilfe, Überwachung” oder “Datenschutz” geben, aber die Niederländer bekommen es offensichtlich auch seit Jahren rechtskonform hin… Es fehlt also lediglich der politische Wille dazu.



  • Wildkatzen != Hauskatzen (diese stammen von einer ägyptischen Katzenart ab, aber haben damit seit Jahrtausenden nur noch recht wenig gemein).

    Und der natürliche Bestand an Wildkatzen ist um Größenordnungen kleiner, als der von Hauskatzen, selbst wenn diese nicht durch den Mensch in ihrer Ausbreitung gehindert würden, zumal Wildkatzen eher offene Waldflächen bevorzugen, während Hauskatzen sich quasi überall ausbreiten.



  • Habe einen HP Color LaserJet cp1515n, den ich mal vor ~16-17 Jahren gekauft hab und außer nem Wechsel der Transportrollen nie etwas nötig gehabt hat. Ich selbst drucke drauf nur 4-5 Seiten pro Jahr, ein anderes Familienmitglied aber berufsbedingt rund 3-4000/Jahr. Lediglich die Farbkalibration ist nimmer so ganz 1A, ansonsten verrichtet er seinen Dienst sag- und klaglos.

    Allerdings würde ich heutzutage unter keinen Umständen mehr (Qualität, DRM, Cloud-Subscription-Gängelung, geplante Obsoleszen, …) was von HP bzw. Samsung kaufen.

    Am besten ist man aktuell mit nem Brother-Gerät bedient.





  • Salamander lieben es eigentlich ausnahmslos eher feucht und meiden direkte Sonne - was aber typisch (und äußerlich erstmal etwas ähnlich) in der Sonne wäre, sind Zaun-/Smaragdeidechsen.

    Habe hier dieses Jahr auch eine Natursteinmauer fertiggestellt… was sich hier innerhalb kürzester Zeit für eine wunderbares kleines Ökosystem selbst geschaffen hat, ist großartig mitanzusehen. Unzählige Insekten, Spinnen, einige Eidechsen, Pflanzen, Kriechtiere…


  • Kann ich mit einer Anekdote ganz gut bestätigen.

    Ich war vergangenes Jahr Teil des Mobilitätsrates Baden-Württemberg - einem repräsentativ zusammengestellten Gremium aus Otto-Normalbürgern (wie Diskussionen im Rat gezeigt haben, haben sie es mit der Repräsentanz wirklich sehr ernst genommen).

    Ich hatte damit gerechnet, dass dort, entsprechend der bisherigen Wahrnehmung medialer/politischer Relevanz von Themen 75% mit Diesel-Dietern und Steingärten-Sabrinas besetzt sei - aber anscheinend will uns das medial-politische Theater mal wieder ganz andere Realitäten vorgaukeln, als sie eigentlich in der Bevölkerung vorherrschen.

    Es gab 2-3 (von 100 Teilnehmern), die am Rande mal Sätze wie “immer wird es den Autofahrern schwer gemacht” oder “die Autofahrer müssen mit ihren viel zu hohen KFZ-/Treibstoffsteuern die Infrastruktur von allen anderen bezahlen” verlauten lassen haben - und es hat eine Atmosphäre geherrscht, in der jeder problemlos seine Position gut äußern konnte.

    Es gab keine einzige Stimme, die auch nur den leisesten Zweifel am Klimawandel bzw. der Notwendigkeit der Veränderung hat aufkommen lassen.

    Es gab eine unglaublich hohe Bereitschaft, die eigenen Mobilitätsbedürfnisse anders zu gestalten (“Ich würde ja viel mehr ÖPNV nutzen, wenn…”).

    Es gab einen generell großen Frust darüber, dass die politische Realität deutlich konservativer agiert, als es sich die Ratsmitglieder mit ihren teils recht progressiven (zugegeben - an manchen Stellen auch naiven/utopischen) Ideen gewünscht haben.