

Kann halt auch sein, dass es gar keine Verbesserung wird, sondern wir aus verschiedenen Verschlechterungen die beste versuchen zu erreichen. Das ist für die menschliche Natur nicht motivierend genug.
Kann halt auch sein, dass es gar keine Verbesserung wird, sondern wir aus verschiedenen Verschlechterungen die beste versuchen zu erreichen. Das ist für die menschliche Natur nicht motivierend genug.
Vermutlich die Reflexe, solche Meldungen mit unglaublich viel Aufmerksamkeit zu beantworten, getrieben von Empörung.
Ich wollte in ein paar Wochen in den Harz fahren mit den Kindern und hab nun echt wenig Bock drauf.
War halt kein test alert. Es war ein scharfer Alarm mit dem Text “Test blah blah”, damit der auch überall durchkommt.
Beklagt sich VW, dass ihr Chinageschäft leidet und fordert deshalb Hilfe?
Versteh ich nicht. Welche Unternehmen stehen denn durch schlechtes Risikomanagement vor dem Abgrund? Alle energieintensiven Branchen hatten das Risiko der Energiekrise durch den Ukrainekrieg nicht eingepreist. Wenn sie es getan hätten, wären sie wahrscheinlich kaum wettbewerbsfähig gewesen. Hätte sich die Automobilindustrie nicht so abhängig vom chinesischen Markt gemacht, hätten sie die letzten zehn Jahre deutlich weniger Umsatz und Gewinn gemacht. Keine Ahnung, ob sie dann jetzt noch wandlungsfähig wären.
Der ganze Artikel ist hindsight bias. Klar sind wir jetzt alle klüger und wundern uns über die total offensichtlichen Fehlentscheidungen.
Ich weiß nicht. Klingt ziemlich platt alles. Sind wir da nicht zum Beispiel im Wettbewerb mit anderen Nationen? Wenn die Lufthansa verantwortungsvoll für die nächste Pandemie plant und schonmal 5 Milliarden Euro zurückstellt, ist das nicht nur kostspielig sondern am Ende totes Kapital, wenn nichts passiert. Der Wettbewerb wird sich über einen Konkurrenten weniger freuen. Bei Subventionen das gleiche Spiel.
Er empfiehlt übrigens Mastodon.
Gute Entwicklung. Jetzt fehlt nur noch, dass die Stellen nicht nur eine Präsenz in Mastodon bekommen, sondern auch zusätzliche Instanzen hochgezogen werden.
Die Spritpreisbremse hat doch funktioniert. Schau dir die Graphen an und du erkennst genau, wo sie gegriffen hat und wo sie zu Ende ging.
Die absolute Zahl ist erstmal genauso eine Metrik wie die relative. Beide haben eine Relevanz. Deutschland nimmt absolut gesehen die meisten Flüchtlinge auf. Ist doch völlig korrekt. Das einzuordnen in einen relativen Bezug, ist bestimmt auch nicht verkehrt.
Wir könnten das auch mit dem Bruttosozialprodukt vergleichen, mit der Fläche des Landes, mit der zur Verfügung stehenden Wohnfläche in dem Land usw. Das sind alles interessante und aufschlussreiche Betrachtungen.
Natürlich gehört die Leistung der Polen und Tschechen gewürdigt.
Wir könnten auch über die anderen großen Länder sprechen, wie Spanien, Italien, Frankreich. Aber die sind halt weiter weg, so wie Polen, Tschechien, Baltikum näher dran sind als wir.
Wir nehmen 28 Prozent der Ukraine-EU-Flüchtlinge auf und haben nur 18 Prozent der Bevölkerung der EU Mitgliedsstaaten. Das ist durchaus beachtlich. Ich weiß nicht, warum man das kleinreden sollte.
Nagut. Aber welche Länder haben alles zusammen?
Solche Themen wie Finanzkrise 2008 oder Eurokrise haben einen aber auch wirklich oft nicht persönlich erreicht. Corona, Inflation, Energiekrise, kaputte Lieferketten, Zinserhöhung dagegen schon.
Klar, der Ukrainekrieg ist teilweise immer noch abstrakt und für viele ist Klimakrise auch noch weit weg. Da hängt die Wahrnehmung dann sehr vom eigenen Medienkonsum und der Bubble ab.
Ich glaube schon, dass wir in einigen dieser Krisen stärker betroffen sind. Die räumliche Nähe zur Ukraine, die krasse Abhängigkeit von (russischem) Gas. Die Abhängigkeit der Wirtschaft von der (Verbrenner-) Automobilindustrie. Hartnäckigere Inflation als in den USA (was aber auch an mutigerem Eingriff der FED liegt). Ein Volk, das gern ans Mittelmeer vereist. Wahrscheinlich hab ich noch einiges vergessen.
Ja, vielleicht kommt irgendwann in den Köpfen der meisten Menschen an, dass die Natur von Staatsschulden eine andere ist als bei privaten Schulden und die Analogie meist in die Irre führt.
Danke, teile die Kritik. Vielleicht sollte man das mal der Tagesschau zurückmelden.
Davon abgesehen sehe ich daran nichts coronaspezifisches, denn diese drei Faktoren helfen vermutlich durch jede Krise.
Ok, das stimmt natürlich.
Das ist schon klar. Es ist ein sinkender Anstieg. Es wird einzelne Preise geben, wie Gas oder Butter, die zurückgehen, aber insgesamt werden wir keinen allgemeinen Rückgang auf das alte Preisniveau bekommen. Hoffentlich, denn sonst hätten wir ganz andere Probleme.
Allgemein sinkende Preise wären auch ziemlich fatal für jede Wirtschaft und damit Gesellschaft. Deflation ist kein Spaß. Inflation sicherlich auch nicht, aber damit kennen wir uns besser aus und haben halbwegs funktionierende Gegenmittel.
Ich glaube, es ist tief in uns Menschen drin, Anderes mit Skepsis zu betrachten oder abzulehnen. Anderes Aussehen, andere Kultur, andere sexuelle Orientierung etc.
Es bedarf dauerhafter, bewusster Anstrengung in der Gesellschaft und jedem Einzelnen dagegen anzukämpfen, weil wir eine tolerante, offene Gesellschaft der Alternative vorziehen. Geschafft haben wir es wahrscheinlich nie.