Nur wenn man vergisst, dass diese Temperaturen viel häufiger vorkommen als früher üblich.
Nur wenn man vergisst, dass diese Temperaturen viel häufiger vorkommen als früher üblich.
Die Studentenparlamente wurden von Verrückten eingenommen. Die freuen sich über niedrige Wahlbeteiligung.
God damn, this is sick! I was not aware of this.
Ausschlafen, in Ruhe kacken, Fallschirm springen, Sushi essen gehen, das übliche halt.
Ja, die Idee finde ich schon krass. Wenn es solche Roboter schon gäbe, dann hätten wir das Problem ja nicht.
Na mal gucken wann es dort keine Erdbeeren mehr gibt.
Ja genau. Alkohol verbieten hat schon immer gut geklappt.
Cool story bro.
Ansonsten, verstehe ich nicht wirklich das dir nur bei dem Thema scheinbar auffällt das unser Wissenstand sich verändert.
Das hat nichts mit Wissensstand zu tun. Ob wir im täglichen Umgang biologische oder soziologische oder andere Definitionen für bestimmte Wörter benutzen ist reiner Pragmatismus und mit der Zeit wird sich das durchsetzen, was am besten funktioniert. Das ist überhaupt nicht damit vergleichbar ob man jemanden als Geisteskrank sieht oder nicht.
So hat sich auch unser Verständniss vom Geschlecht auch weiterentwikelt. Ist aber auch nichts wirklich neues das Geschlecht eine Sozialdeterminierte Komponente. Aber man könnte ja auch einfach neue Sachen lernen - was ist falsch daran?
Ich hab Schwierigkeiten damit zu verstehen, was genau Geschlecht nun nach neuster Definition ist. Es geht ganz klar weit über die soziale Komponente hinaus, ansonsten wäre der Cis-Mann in Frauenkleidung ja eine Frau. Es ist nie falsch etwas neues zu lernen. Ich hab nirgends gesagt das etwas richtig oder falsch ist. Ich hab nur ausgedrückt, dass ich manche Entwicklungen nicht ganz nachvollziehen kann und das hätte ich nicht ausgedrückt, wenn ich mir nicht erhofft hätte, dass es mir jemand erklären kann.
Es geht nicht darum nicht mit geschlechtspezifischen Aspekten des Körpers nicht klarzukommen und wechseln zu wollen. Es geht darum das Körper nicht zu der eigenen Identität passt.
Ich versteh den Unterschied nicht.
Stell dir einfach vor du wachst morgen in dem Körper des anderen Geschlechts auf, aber du bist immer noch du - sammt deiner gesammte Geschlechtsidentität. OK, hab ich gerade mal gemacht. Ich wäre erstmal extrem geschockt wie sich das plötzlich geändert haben kann, aber mir ist nicht klar, dass ich meinen Körper nicht letztlich annehmen würde und dann als das andere Geschlecht leben würde. Ich habe kein tiefes Gefühl der Geschlechtsidentität. Meinen Interessen könnte ich auch als Frau nachgehen. Sozial würde ich in einigen Aspekten anders behandelt werden, aber ich denke daran könnte ich mich gewöhnen. Ich sehe meinen Körper als getrennt von “mir”. Was auch immer “ich” fundamental bin, es hat nichts mit meinem Geschlecht zu tun, oder mit meiner Familienrolle oder Arbeit. “Ich” ist für mich undefiniert. Keine Ahnung ob mich das nach moderner Nomenklatur jetzt nicht-binär macht.
Die meisten Menschen sehen Geschlecht als ein biologisches Attribut, nicht einen mentalen Zustand. Wenn du jemandem sagst “Ich bin ein Mann”, aber du trägst nen Sommerkleid, hast eine hohe Stimme und ne typisch feminine Stimme, dann fragt man sich schon, ob das jetzt ernst gemeint ist oder nicht und ich kenne auch Transpersonen, die sowas als problematisch für die allgemeine Akzeptanz von Transmenschen sehen, die sich sehr bemüht haben als das andere Geschlecht auszusehen. Das ist ein echtes Beispiel aus meinem Leben und keine Scheindisksussion.
Ich weiß nicht, was ich damit anfangen soll, ehrlich gesagt. Mein ganzes Leben lang bin ich damit aufgewachsen, dass Männer und Frauen klare biologische Unterschiede aufweisen, aber nicht automatisch in bestimmte soziale Kategorien gesteckt werden sollten, und ich hab noch keinen Grund gesehen, das anders zu sehen. Manche Männer und Frauen hatten dann die Erfahrung, dass sie mit den geschlechtsspezifischen Aspekten ihres Körpers nicht klar kommen und unbedingt wechseln wollten um sich besser zu fühlen. Dann wurde gesagt, dass Mann und Frau mentale Kategorien sind die davon abhängig sind mit welchem sozialen Geschlechtskonstrukt sich jemand mehr oder weniger identifiziert. Jetzt scheint es bei manchen in die Richtung zu gehen, dass Mann und Frau Kategorien sind, die absolut undefiniert sind, bis jemand einem klar sagt als was sie sich identifizieren. Praktisch lebt aber niemand so und in mehr als 90% der Fälle sehen wir jemanden und wissen ob es ein Mann oder eine Frau ist.
Die Diskussion hat sich in den letzten zwanzig Jahren sehr verändert und für mich und viele ist nicht genau klar, was das alles noch bedeutet und warum ich meine Ansichten ändern sollte. Das hat an sich nichts damit zu tun, dass man jemanden seine Menschlichkeit abredet oder lebenswichtige Hilfe verweigert, wobei mir klar ist, dass es Menschen gibt, die das wollen.
Reddit, hauptsächlich. Hab ich so tatsächlich noch nicht gesehen. Was ich gesehen habe ist Diskussionen darüber, ob es genug ist einfach zu sagen “Ich bin ein Mann/eine Frau” um als solcher gesehen oder behandelt zu werden, selbst wenn medizinisch und sozial keinerlei Bemühung sichtbar ist, sich tatsächlich in diese Richtung umzuändern. In diesem Kontext scheint es aber auch innerhalb der trans community unterschiedliche Meinungen zu geben.
Ob es ein Problem ist oder nicht, ist schon selbst der Diskussion würdig. Es geht nicht darum ob die Mehrheit teilnehmen kann oder nicht, und wir haben bereits Beispiele von Sportlern, die mittelmäßig als Männer waren und nach ihrer Umwandlung plötzlich ganz vorne mit mischen. Das ist passiert und wird auch weiterhin passieren, denn Testosteronspiegel alleine sind offensichtlich nicht alles. Der Grund dafür, dass Frauen ihre eigene Kategorie haben ist, dass sie niemals auch nur ansatzweise eine Chance hätten, wenn sie gegen Männer antreten. Biologische Vorteile sind natürlich immer im Spiel, und im Männerwettbewerb sind dem keine Grenzen gesetzt. Aber eine echte Frauenkategorie macht nur Sinn, wenn man gewisse biologische Vorteile minimiert. Ich lass es mal hier, um die Diskussion nicht zu weit weg vom eigentlichen Thema abzutreiben.
Meiner Erfahrung nach führen alle diese Diskussionen nur zu einem Punkt: Trans Menschen gibt es gar nicht.
Ich hab gelesen wie Menschen behaupten, dass manche das sagen, aber ich hab das noch nie jemanden sagen gesehen. Ist das sowas wie die flache Erde Verschwörung?
Wenn jemand so etwas macht, muss er von der Gesellschaft getrennt werden. Gutachter müssen entscheiden ob man das rehabilitieren kann oder nicht und je nachdem dann länger (bis lebenslang) oder kürzer wegsperren.
Ja, das ist doof.
Ich kann den thread nicht sehen, aber man kann schon diskutieren wie man Teilnahme an sportlichen Wettbewerben handhaben soll oder wie weit medizinische Behandlungen vor der Volljährigkeit gehen sollten ohne jemandem seine Existenz abzusprechen. Oftmals sehe ich, dass diese Fragen an sich gesellschaftlich nicht vollkommen geklärt sind. Das hat nichts mit Daseinsberechtigung zu tun, sondern wie man das Dasein gesellschaftlich am besten handhabt.
Ich meine: Würde eine Vereinheitlichung des Systems genug Geld einbringen, sodass eine generelle Erhöhung der Gebühren nicht mehr notwendig ist?
Geht das in der Praxis wirklich? Wieviel mehr Geld würde das bringen?
Gibt es dazu offizielle Rechnungen die zeigen wieviel mehr Geld das bringt? Bisher hab ich immer nur gesehen, dass es ein Tropfen auf dem heißen Stein wäre, weil es trotz individuellen Reichtum auf gesellschaftlicher Ebene dann doch nicht so viel Geld ist.
Normale Menschen sagen Autofahrer und Radfahrer.